Basierend auf Schriften üb der die Akupunktur, welche teilweise über 4500 Jahre alt sind (z.B. Huang Di Nei Jing 2698-2598 v. Chr.), beschreibt die TCM Körperenergien, die auf bestimmten Bahnen laufen und im gesunden Zustand jeweils ausgezeichnete Richtungen haben. Mittels Tastbefund stellt man fest, ob diese Energien ausreichend vorhanden sind, ob sie blockiert sind, oder ob lediglich eine Störung in der Verteilung oder Verlaufsrichtung vorliegt.
Dementsprechend werden in der Akupunktur auch verschiedene Nadeltechniken eingesetzt: Es reicht nicht, einfach nur die die Nadel in den richigen Punkt zu stecken... je nachdem was erreicht werden soll, wird die Nadel mit oder gegen die auf- oder absteigende Körperenergie gesteckt, sanft gedreht oder manipuliert.
Durch das feine Tasten und Beobachten der Körperenergien während der Akupunktur wird die Behandlung nicht nur um ein vielfaches wirksamer, sondern auch angenehmer: d.h. eine gut ausgeführte Akupunktur richtet sich nach dem Körper, nicht gegen ihn, und ist deshalb auch fast nicht zu spüren.